Gartentipps für den Monat Januar

Gartentipps für den Monat Januar

In unseren Gartentipps für den Monat Januar berichten wir heute darüber, was Sie jetzt tun können.

Zu hegen und zu pflegen sei bereit, das Wachsen überlass der Zeit – Deutsches Sprichwort

Gartentipps – Sogar im Januar wird gepflanzt

Zugegeben, viel kann man im Januar nicht im Garten tun. Dafür hat man viel Zeit die kommende Gartensaison vorzubereiten – die ideale Gelegenheit für die Gartenplanung.

Je nach Wetter darf man auch das Gießen nicht vergessen. Immergrüne Gewächse brauchen auch bei Frost ausreichend Wasser.

Gartentipps – bei frostfreiem Boden kann auch im Winter gepflanzt werden

Aber auch draußen gibt es etwas zu tun. Wann immer der Boden im Winter frostfrei ist, kann gepflanzt werden, zum Beispiel Winterjasmin. Sie treiben und blühen, solange es keinen Frost gibt. Sinken die Temperaturen unter Null, kann es sein, dass die Blüten abfallen. Aber es gibt immer Ersatzknospen.

Gartentipps für den Monat Januar
condesign / Pixabay

Gartentipps – Sträucher schneiden

Auch der Haselnussstrauch benötigt etwas Pflege. Er kann zurückgeschnitten werden. Da die Haselzweige nur blühen, wenn sie viel Licht bekommen, ist es wichtig, dass die Sträucher nicht zu dicht wachsen.

Mehr als sechs bis acht Haupttriebe sollte ein Strauch nicht haben. Man sollte regelmäßig alte Zweige sowie lästige Bodentriebe entfernen und zwar am besten vor der Blüte im Februar.

Für eine gute Ernte pflanzt man mehrere Sträucher, die sich gegenseitig befruchten können. Auf das Geschlecht der Sträucher muss nicht geachtet werden, da jede Pflanze männliche und weibliche Blüten ausbildet. Der Wind sorgt für die Befruchtung.

Gartentipps – Rasen im Winter

Rasen ist bei Schnee besonders anfällig. Eine Pilzkrankheit macht diesem zu schaffen.

Die Sporen der Typhulafäule, so heißt die Pilzkrankheit, sind zwar zu jeder Jahreszeit im Boden vorhanden. Die relativ konstanten Temperaturen und die hohe Luftfeuchtigkeit unter der festgetretenen Schneedecke bieten dem Pilz aber besonders gute Wachstumsbedingungen.

Auch das schlecht durchlüftete, zusammengedrückte Gras begünstigt die Ausbreitung der Typhulafäule. Tückisch ist der Pilz auch deshalb, weil man ihn erst bemerkt, wenn es schon zu spät ist.

Erst nach der Schneeschmelze zeigen sich die unschönen Symptome der Fäule: unregelmäßig geformte Halme und grau-braune Flecken machen den einst so prächtigen Rasen zum besseren Kartoffel-Acker.

Autor: Toni Lanz

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